ExtraHerb
Verbundprojekt: Topfkräuter nachhaltig verpacken - verbrauchergeleitete Entwicklung und Erprobung neuer Lösungen
Topfkräuter nehmen unter den Lebensmitteln eine besondere Rolle ein, da sie auch nach dem Kauf weiterwachsen und lange verwendet werden können. In der Regel sind sie in Kunststoff verpackt, wobei drei Komponenten (Topf, Tüte, Tray/Transportbox) eingesetzt werden. Das Projekt „ExtraHerb“ entwickelt Strategien, um diese Verpackungsbestandteile durch nachhaltige Alternativen zu ersetzen.
Dazu wird entlang der gesamten Lieferkette – von der Aufzucht bis zu den Verbraucher*innen – das Handling von den Topfkräutern Basilikum, Petersilie und Minze dokumentiert. Erfasst werden Umweltfaktoren, pflanzenphysiologische Parameter, sowie Verwendungssituationen und Umgang mit Verpackung und Pflanzen in den Haushalten. Darauf basierend werden typische Handhabungs- und Verwendungsszenarien definiert sowie prototypische Lösungen entworfen. Ziel: weniger Kunststoff verwenden, aber Qualität, betriebswirtschaftliche Attraktivität im Einzelhandel und Haltbarkeit der Kräuter sowie ökologische und ökonomische Tragfähigkeit gewährleisten. Die Szenarien werden erprobt mittels Haltbarkeitstests, Verkaufstests im Einzelhandel, Verbraucherbefragungen, einer Kostenanalyse sowie einer Ökobilanzierung.
Entwickelte Innovation
Generierte Ergebnisse und Verwertung
Über das Projekt
Cluster:
Optimierung & Reduktion, Markttests
Projektbeteiligte:
Koordinator:
Prof. Dr. Kai Sparke
Tel.: +49 6722502732
Mail: kai.sparke@hs-gm.de
Laufzeit:
15.07.2022 bis 31.12.2025
Fördersumme:
612.735,35 €
Gesamtsumme:
739.089,67 €
Mehr zum Projekt:
https://hs-gm.hessenfis.de/converis/portal/detail/Project/12117166